Der Flüchtling

Interessant ist in Österreich die Verwendung des Begriffes Flüchtling.

  1. Der Begriff wird grundsätzlich nicht ge-gendert!
    Er ist und bleibt männlich, und die Gender-Wahnsinnigen, Femnazis und sonstige militante FeministInnen stören sich nicht daran!
  2. Ein Flüchtling in Österreich gehört zu mindestens einer der folgenden Untergruppen:
    • Kriegsflüchtlinge
    • Verfolgungsflüchtlinge
    • Flüchtlinge aus Gebieten humanitärer Katastrophen
    • Wirtschaftsflüchtlinge
    • Gar keine Flüchtlinge
  3. Es wird nicht (beziehungsweise bei Weitem nicht ausreichend) zwischen den unter Pkt. 2. aufgeführten Untergruppen unterschieden.

Dadurch ergibt sich die im Allgemeinen nachteilige Situation, dass man hierzulande – frei nach Hans Weigel – nicht ruhig darüber reden kann. Während man wohl annehmen – und hoffen – sollte, das kein anständiger Österreicher Probleme mit Flüchtlingen der ersten drei Unterkategorien hat, wird durch die anhaltenden Begriffsvermengung eine Diskussion, wie mit den letzten beiden Unterkategorien – bei denen es sich ja eigentlich nicht um Flüchtlinge sondern um Immigrationswillige handelt – umgegangen werden sollte, möglicherweise durch einige Seiten sogar mit voller Absicht, verhindert.

Und das fördert das Gefühl der Machtlosigkeit bei den betroffenen Bürgern, deren Frustration sich gemäß der menschlichen Natur irgendwann andere Ventile sucht. Und das ist ja wohl das gewünschte Resultat. Denn sonst würden die dafür Verantwortlichen es ja gar nicht so weit kommen lassen, oder?

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